Klinische Psychologie und Psychotherapie: Alexander Reineck

Trügerischen Erinnerungen auf der Spur

Veröffentlicht am 13. Juni 2024 von Jana Paulina Lobe

Was pas­siert, wenn in der The­ra­pie Erin­ne­run­gen an Ereig­nis­se geweckt wer­den, die in der Rea­li­tät nie statt­ge­fun­den haben? Was zunächst nach dem Plot eines Psy­cho­thril­lers klingt, ist das For­schungs­ge­biet von Alex­an­der Rein­eck. Der Dok­to­rand am Lehr­stuhl für Kli­ni­sche Psy­cho­lo­gie & Psy­cho­the­ra­pie der Lud­wig-Maxi­mi­li­ans-Uni­ver­si­tät Mün­chen unter­sucht, wie die The­ra­pie­me­tho­de des Imagery Rescrip­ting sich auf das Gedächt­nis von Trau­ma­pa­ti­en­tIn­nen aus­wirkt. Inwie­weit sei­ne For­schung nicht nur für Betrof­fe­ne, son­dern auch für die Jus­tiz Rele­vanz hat und in wel­chem pri­va­ten Bereich ihm sein Wis­sen um Kri­sen­in­ter­ven­ti­on seit kur­zem hel­fen kann, erfahrt ihr im Interview.

Stell dir vor, wir trä­fen uns auf Klos­ter Banz beim Mit­tag­essen im Rah­men eines Semi­nars. Was wür­dest du über dich erzählen?

Hal­lo, ich bin Alex, 29 Jah­re alt und kom­me aus Hoch­brück, einem Orts­teil von Gar­ching bei Mün­chen. Ich bin ver­hei­ra­tet und vor ein paar Mona­ten auch Vater gewor­den. Ich pro­mo­vie­re in Psy­cho­lo­gie und bin in der Wei­ter­bil­dung zum Psy­cho­the­ra­peu­ten. In mei­ner Frei­zeit spielt Sport und Musik für mich eine wich­ti­ge Rol­le. Dar­über hin­aus bin ich in der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr tätig. Seit Okto­ber 2022 bin ich Promotionsstipendiat.

Was ist dein aka­de­mi­scher Werdegang?

Nach dem Abitur habe ich über ein Fern­stu­di­um Psy­cho­lo­gie stu­diert. Ich habe dann aber bald fest­ge­stellt, dass die­se Art von Stu­di­um nicht zu mir passt, und beschlos­sen, mich in Inns­bruck für den Bache­lor Psy­cho­lo­gie zu bewer­ben. Um die Zeit bis zum Auf­nah­me­test zu über­brü­cken, habe ich ein Semes­ter Infor­ma­tik an der LMU stu­diert. Das war auch mein Plan B, soll­te ich kei­nen Stu­di­en­platz in Inns­bruck bekom­men. Nach einem posi­ti­ven Bescheid ver­brach­te ich drei Jah­re in Inns­bruck und habe mei­nen Bache­lor in Psy­cho­lo­gie abge­schlos­sen. Da ich aber viel Spaß am Infor­ma­tik­stu­di­um hat­te, habe ich in Inns­bruck neben­bei noch eini­ge Semes­ter Infor­ma­tik stu­diert. Für den Mas­ter habe ich wie­der zurück an die LMU gewech­selt. Dort hat es mir dann so gut gefal­len, dass ich nach einer kur­zen Pau­se nach dem Mas­ter­ab­schluss auch mei­ne Pro­mo­ti­on ange­schlos­sen habe.

Alex­an­der Reineck

Wann stand für dich fest, dass du pro­mo­vie­ren willst? Wie fiel die Ent­schei­dung für dei­ne Dok­tor­mut­ter oder den Standort?

Das war gegen Ende des Bache­lors. Ich habe mich schon immer für das „Wie“ und „War­um“ inter­es­siert und irgend­wann gemerkt, dass man sich als Wis­sen­schaft­ler genau damit aus­ein­an­der­set­zen „darf“. Um die­sen Weg zu gehen, brau­che ich die Pro­mo­ti­on als Ein­tritts­kar­te in die­sen Beruf. Mei­ne Dok­tor­mut­ter war auch die Betreue­rin mei­ner Mas­ter­ar­beit. Die Zusam­men­ar­beit hat­te so gut geklappt, dass sie mir ange­bo­ten hat, mich bei ihr zu mel­den, soll­ten sich mei­ne Pro­mo­ti­ons­plä­ne konkretisieren.

Seit wann pro­mo­vierst du und wel­ches Abga­be­da­tum sieht dein Zeit­plan vor?

Offi­zi­ell pro­mo­vie­re ich seit Anfang der För­de­rung im Okto­ber 2022, inof­fi­zi­ell arbei­te ich schon seit April 2022 an mei­nem The­ma. Mein Zeit­plan sieht vor, dass ich im Okto­ber 2025 fer­tig bin. Bis jetzt schaut es gut aus, dass ich die­sen Ter­min auch einhalte.

Du schreibst dei­ne Dis­ser­ta­ti­on über den Ein­fluss von Imagery Rescrip­ting auf das Gedächt­nis von Trau­ma­pa­ti­en­ten. Was beinhal­tet dein Promotionsvorhaben?

Genau, es geht dar­um, ob Imagery Rescrip­ting das fak­ti­sche Gedächt­nis verändert.

Imagery Rescrip­ting ist eine trau­ma­fo­kus­sier­te Psy­cho­the­ra­pie­me­tho­de, die zur Behand­lung der post­trau­ma­ti­schen Belas­tungs­stö­rung (PTBS) ent­wi­ckelt wur­de. Dabei reak­ti­viert man die trau­ma­ti­sche Situa­ti­on ima­gi­na­tiv und „schreibt“ sie ab einem bestimm­ten Punkt „um“. Und zwar so, dass der Täter ent­mach­tet wird und die Bedürf­nis­se des Betrof­fe­nen in der dama­li­gen Situa­ti­on erfüllt wer­den. Damit ist der Aus­gang der Situa­ti­on also ins­ge­samt auch weni­ger belastend.

Wie ent­stand die Idee für die­ses Thema?

Aus einer Pro­ble­ma­tik, mit der sich alle Psy­cho­the­ra­peu­tIn­nen aus­ein­an­der­set­zen müs­sen, wenn sie Pati­en­tIn­nen mit einer PTBS behan­deln. Zur Erklä­rung muss ich geschicht­lich ein wenig ausholen.

Bis in die 1990er Jah­re, und teil­wei­se bis heu­te, haben sich eini­ge Psy­cho­the­ra­pie­me­tho­den auf die Fah­ne geschrie­ben, ver­dräng­te „unzu­gäng­li­che“ Erin­ne­run­gen bewusst machen zu kön­nen. Ein ver­dräng­tes Trau­ma ist dabei oft das Erklä­rungs­mo­dell für die Ent­wick­lung eines brei­ten Spek­trums an psy­chi­schen Stö­run­gen. Die The­ra­pie sieht also vor, das Trau­ma bewusst zu machen und zu bear­bei­ten, um die heu­ti­ge Sym­pto­ma­tik zu behan­deln. Durch die Metho­den wur­den jedoch nicht nur ech­te Erfah­run­gen wie­der­erin­nert, son­dern auch fal­sche Erin­ne­run­gen erzeugt. Das sind die soge­nann­ten „Schein­erin­ne­run­gen“, z.B. an nie statt­ge­fun­de­ne sexu­el­le Über­grif­fe durch den Vater.

Wie kommt es zu die­sen Scheinerinnerungen?

Ursäch­lich dafür sind vor allem sug­ges­ti­ve Pro­zes­se in der The­ra­pie, wie z.B. die Annah­me und Suche eines Trau­mas, selbst wenn es dafür kei­nen Anhalts­punkt gibt. Das hat in der Ver­gan­gen­heit des Öfte­ren zu fal­schen, aber von Pati­en­tIn­nen als wahr ange­nom­me­nen Aus­sa­gen über früh­kind­li­che Gewalt­er­fah­run­gen geführt. Die­se zogen ent­spre­chend auch fal­sche Ver­ur­tei­lun­gen nach sich. Sol­che Irr­tü­mer eröff­ne­ten ein brei­tes For­schungs­feld zur Ent­ste­hung von Schein­erin­ne­run­gen, in dem man zeig­te, dass deren Erzeu­gung durch Sug­ges­ti­on tat­säch­lich gar nicht so schwie­rig ist. Seit­dem hat die trau­ma­fo­kus­sier­te Psy­cho­the­ra­pie eine Son­der­stel­lung inne, wenn es um die Glaub­haf­tig­keits­be­gut­ach­tung von Zeu­gen­aus­sa­gen geht.

Jetzt kom­men wir zu dem Pro­blem: Bei den heut­zu­ta­ge für PTBS emp­foh­le­nen trau­ma­fo­kus­sier­ten Psy­cho­the­ra­pie­me­tho­den geht es expli­zit nicht dar­um, ver­deck­te Trau­ma­ta auf­zu­de­cken. Im Gegen­teil, Betrof­fe­ne kom­men sogar mit unkon­trol­lier­bar auf­tre­ten­den Erin­ne­run­gen an ein trau­ma­ti­sches Erleb­nis in die The­ra­pie. Den­noch bleibt die Asso­zia­ti­on, Psy­cho­the­ra­pie kön­ne zu Schein­erin­ne­run­gen füh­ren, hart­nä­ckig bestehen, auch wenn es zu den heu­ti­gen Metho­den noch kei­ne For­schungs­er­geb­nis­se gibt, die dies rechtfertigen.

Wel­che Kon­se­quen­zen hat die­se unge­si­cher­te Annahme?

Es kann pas­sie­ren, dass Glaub­haf­tig­keits­gut­ach­ter die Aus­sa­ge von Betrof­fe­nen mit The­ra­pie­er­fah­rung nicht beur­tei­len kön­nen. Denn bis­her gibt es kei­ne Kri­te­ri­en, wie man Schein­erin­ne­run­gen von ech­ten Erin­ne­run­gen dif­fe­ren­zie­ren könn­te. Das wie­der­um ist für die Betrof­fe­nen von Nach­teil, vor allem dann, wenn die eige­ne Aus­sa­ge das ein­zi­ge Beweis­mit­tel ist. Das ist z.B. bei Sexu­al­de­lik­ten häu­fig der Fall. In der kli­ni­schen Pra­xis führt das dazu, dass sich Betrof­fe­ne ent­schei­den müs­sen, ob sie mit einer The­ra­pie begin­nen möch­ten und dabei ris­kie­ren, dass ihre Aus­sa­ge an Beweis­kraft ver­liert. Die Alter­na­ti­ve ist es, bis zum Ende des Straf­ver­fah­rens abzu­war­ten, was mit einem erheb­li­chen Lei­dens­druck ver­bun­den ist.

Und genau da ist mei­ne For­schung ver­or­tet. Aus einer gedächt­nis­psy­cho­lo­gi­schen Per­spek­ti­ve her­aus wür­de man eini­ge Aspek­te der Metho­de als poten­zi­ell för­der­lich für die Ent­ste­hung von Schein­erin­ne­run­gen ein­schät­zen. Es gibt aber kaum For­schung, die sich damit expli­zit aus­ein­an­der­ge­setzt und die­se Aspek­te sys­te­ma­tisch unter­sucht hat.

Wie berich­test du auf Par­tys und Fami­li­en­tref­fen von dei­nem Dissertationsprojekt?

Ich unter­su­che, ob wir mit unse­rer Trau­ma­the­ra­pie fal­sche Erin­ne­run­gen erzeu­gen oder ech­te Erin­ne­run­gen ver­fäl­schen kön­nen. Das ist vor allem für Gerichts­ver­fah­ren rele­vant, bei denen es um Situa­tio­nen geht, die wir in der The­ra­pie bespro­chen haben.

Alex­an­der Reineck

Wie bist du auf dein Dis­ser­ta­ti­ons­the­ma gekommen?

Ich habe mich seit dem Bache­lor sehr für die Kri­sen­in­ter­ven­ti­on inter­es­siert, also die psy­chi­sche Akut­hil­fe bei belas­ten­den Ereig­nis­sen. Dabei haben mich vor allem peri­trau­ma­ti­sche Infor­ma­ti­ons­ver­ar­bei­tungs- und Gedächt­nis­pro­zes­se inter­es­siert. Mei­ne jet­zi­ge Dok­tor­mut­ter fand das ganz span­nend, hat mir aber als Alter­na­ti­ve noch das The­ma „Trau­ma­the­ra­pie und Gedächt­nis“ vor­ge­schla­gen. Das war the­ma­tisch nicht weit weg von mei­nen Inter­es­sen, hat gleich­zei­tig aber eine viel höhe­re prak­ti­sche Rele­vanz. So habe ich mich dann für die­sen Vor­schlag ent­schie­den und bin nun der drit­te Dok­to­rand, der sich in unse­rer Arbeits­grup­pe mit dem The­ma beschäftigt.

Was fas­zi­niert dich beson­ders an dei­ner Forschung?

Ich bin immer wie­der über­rascht, dass noch kaum jemand die Effek­te aktu­el­ler Psy­cho­the­ra­pie­me­tho­den auf das Gedächt­nis unter­sucht hat. Dabei sind sowohl Psy­cho­the­ra­peu­tIn­nen als auch Juris­tIn­nen und Rechts­psy­cho­lo­gIn­nen stän­dig mit die­sem Pro­blem kon­fron­tiert. Dem­entspre­chend hoch scheint das Inter­es­se an den Stu­di­en unse­rer Arbeits­grup­pe, und das ist sehr moti­vie­rend. Was ich so span­nend fin­de ist die inter­dis­zi­pli­nä­re Zusam­men­ar­beit, die not­wen­dig ist, um prak­tisch rele­van­te For­schung sowohl für die Psy­cho­the­ra­pie als auch für die Glaub­haf­tig­keits­be­gut­ach­tung durchzuführen.

Wie hat sich dein The­ma seit der Fest­le­gung ent­wi­ckelt, zu wel­chen Tei­len stimmt es noch mit dei­ner Aus­gangs­idee über­ein, was hat sich verändert?

Ich habe mei­ne Stu­di­en auf der „Fal­se memory“-Literatur auf­ge­baut, also Stu­di­en, die gedächt­nis­psy­cho­lo­gi­sche Mecha­nis­men ent­deckt haben, die unab­hän­gig von irgend­wel­chen The­ra­pie­me­tho­den bei eini­gen Leu­ten zu Schein­erin­ne­run­gen füh­ren. Die­se Mecha­nis­men habe ich auch bei Imagery Rescrip­ting ver­mu­tet und ent­spre­chend Gedächt­nis­ver­zer­run­gen erwartet. 

Nach­dem aber eini­ge Stu­di­en unse­rer Arbeits­grup­pe abge­schlos­sen und teil­wei­se schon ver­öf­fent­licht wur­den, muss­te ich die Fra­ge­stel­lun­gen mei­ner Stu­di­en ein wenig anpas­sen. Bis­her haben wir näm­lich in kei­ner unse­rer Stu­di­en nega­ti­ve Effek­te gefun­den. Im Gegen­teil, Pro­ban­dIn­nen haben sich sogar an mehr rich­ti­ge Details erin­nert. Jetzt beschäf­ti­ge ich mich unter ande­rem mit der Fra­ge, wie es zu einer Ver­bes­se­rung kom­men kann; aber gleich­zei­tig auch mit Risi­ko­kon­stel­la­tio­nen, wie sich die The­ra­pie viel­leicht doch noch nega­tiv auf fak­ti­sche Erin­ne­run­gen aus­wir­ken könnte.

Wor­an arbei­test du derzeit?

Ich arbei­te gera­de am Paper mei­ner ers­ten Stu­die, deren Daten ich im Juni auch auf dem Deut­schen Psy­cho­the­ra­pie­kon­gress in Ber­lin vor­stel­len möch­te. Die Daten­er­he­bung mei­ner zwei­ten Stu­die läuft aktu­ell noch. Für eine drit­te Stu­die schrei­be ich gera­de einen Ethik­an­trag, damit die Daten­er­he­bung im Herbst star­ten kann.

Wel­che Hür­den und Schwie­rig­kei­ten gibt/gab es für dich im For­schungs- oder Schreibprozess?

Ich fin­de die Rekru­tie­rung von Pro­ban­dIn­nen am anstren­gends­ten im gan­zen For­schungs­pro­zess. Ich wer­de zum Glück von Stu­die­ren­den unter­stützt, die in mei­nen Pro­jek­ten eine Abschluss­ar­beit schrei­ben, aber den­noch ist es müh­sam und zeit­auf­wen­dig. Im Schreib­pro­zess ist für mich die größ­te Hür­de, mit dem Schrei­ben anzufangen.

Was moti­viert dich, bei „Durst­stre­cken“ oder Rück­schla­gen durch­zu­hal­ten und weiterzumachen?

Haupt­säch­lich unse­re Arbeits­grup­pe. Wir sind ein Team von drei Dok­to­ran­dIn­nen und unse­rer Dok­tor­mut­ter, in dem wir uns wöchent­lich tref­fen und aus­tau­schen. Her­aus­for­de­run­gen und Pro­ble­me kann ich hier offen anspre­chen und sie sto­ßen immer auf Ver­ständ­nis und Unter­stüt­zung. Aber auch über unse­re Grup­pe hin­aus herrscht an unse­rem Lehr­stuhl und vor allem zwi­schen den Dok­to­ran­dIn­nen ein sehr koope­ra­ti­ves und ver­ständ­nis­vol­les Klima.

Alex bei einer Übung der frei­wil­li­gen Feuerwehr

Was tust du als Aus­gleich zum wis­sen­schaft­li­chen Schrei­ben und Arbeiten?

Ich bin die­ses Jahr Vater gewor­den, inso­fern haben sich mei­ne Prio­ri­tä­ten ganz auto­ma­tisch schon ein wenig ver­scho­ben. Dadurch fällt es mir leich­ter, eine gewis­se Work-Life Balan­ce zu bewah­ren, auch wenn das nicht immer mit Ent­span­nung ein­her­geht. Die Ent­span­nung ver­su­che ich mir über mei­nen Sport zu holen, der sich mal mehr, mal weni­ger gut in den All­tag inte­grie­ren lässt. Mein sta­bils­tes Hob­by ist der­zeit die Feu­er­wehr, in der die kon­kre­te Arbeit „mit den Hän­den“ ein schö­ner Gegen­pol zum abs­trak­ten Den­ken am Schreib­tisch ist.

Hast du schon Vor­stel­lun­gen, wie es nach Abschluss der Pro­mo­ti­on für dich wei­ter­ge­hen soll?

Nach der Pro­mo­ti­on möch­te ich mei­ne Psy­cho­the­ra­pie­aus­bil­dung abschlie­ßen. Danach wür­de ich ger­ne nach dem „Sci­en­tist-prac­ti­tio­ner model“ sowohl in der For­schung als auch the­ra­peu­tisch arbeiten.