Neue Referatsleitung
Unser neuer Mann für die Medienausbildung
„Von der Pike auf das Handwerkszeug lernen“, ist Thomas Kießlings Credo. Der Medien-Profi ist der neue Leiter des Medienreferats im Institut für Begabtenförderung der Hanns-Seidel-Stiftung (HSS). Er ist zuständig für die Bildungsmaßnahmen für Stipendiatinnen und Stipendiaten der Journalistischen Nachwuchsförderung, einem Stipendienzweig der HSS.
In Zeiten, in denen sich jede und jeder berufen fühlt, als „Bürgerreporter“ etablierten Medien Konkurrenz zu machen, gelte es, die journalistische Arbeit von Grund auf zu lernen. Kießling kennt die Hanns-Seidel-Stiftung und deren journalistischen Ausbildungsangebote seit vielen Jahren. Er war in den 1990er-Jahren am Aufbau des Medienzentrums in Kloster Banz beteiligt. Über Stationen bei der Kirch-Gruppe und einem Special-Interest-Fernsehen war er seit mehreren Jahrzehnten beim Bayerischen Rundfunk. Politische Beiträge und Interviews für die Sendungen „Kontrovers“, „Report München“ oder ARD-Sondersendungen waren seine Schwerpunkte. Als Trainer für Fernseh-Seminare war er regelmäßig für die HSS aktiv. Seit Oktober 2022 ist der 57-Jährige nun bei der HSS Leiter des Medienreferats.
Die Wurzeln der Stiftungsarbeit pflegen, aber ein bisschen was verändern und auch Neues wagen – das ist seine Zielrichtung. Den mehrstufigen Aufbau der Seminare im IBF – online-Seminare, Grund- und Aufbauakademien und schließlich Hauptseminare – will er wieder mehr in den Fokus rücken. „Wir müssen durch Qualität überzeugen“, betont Thomas Kießling. Dazu gehört auch eine ständige Aktualisierung der technischen Ausstattung im Medienzentrum. „Wir müssen auch über unsere Arbeit berichtet“, ist er überzeugt – und bringt dafür auch banziana.de und die Social Media-Kanäle wie beispielsweise den Instagram-Account hss_begabtenfoerderung ins Spiel.